© CC-BY | Sandra Fonarob, Lizenz: Tourismusverband Havelland e.V.

Wandern durch den Gränert

Auf einen Blick

  • Start: Wilhelmsdorf 14776 Brandenburg an der Havel
  • Ziel: Kirchmöser 14774 Brandenburg an der Havel
  • Reiseregion Havelland
  • 13,70 km
Direkt vor den Toren der Stadt Brandenburg an der Havel, führt die Streckenwanderung durch das Naturschutzgebiet Gränert. Abwechslung bieten die typischen Landschaftsbilder der Mark Brandenburg und machen die Tour zu einem wahren Naturerlebnis.

Länge/Gehzeit: 13,7 km/3,5 Std.

Start/Ziel: Wilhelmsdorf Brandenbug an der Havel / Kirchmöser Brandenburg an der Havel

Wegmarkierung: Roter Strich auf weißem Grund

Anreise/Abreise: Haltestelle Brandenburg/Wilhelmsdorf, Bus B/522, 559, 562

Parken: Wilhelmsdorf, Neue Mühle

Verlauf: Neue Mühle, Wendgräben, Silberquelle, Naturschutzgebiet Fauler See, Mühlenberg

Wegbeschreibung: Sie starten am Waldrand von Wilhelmsdorf und wandern zunächst durch lichten Kiefernwald bis nach Neue Mühle. Die ehemalige Wassermühle ist heute ein beliebtes Ausflugsziel mit Biergarten, Tiergehege und Spielplatz. Der Neubau, von Filmproduzent Horst Wendlandt aus dem Jahr 1996, fügt sich optisch an den alten Wartturm aus dem 15. Jahrhundert an. Die früheren Mühlenteiche sind ein Hotspot für passionierte Angler.
Das Flüsschen Buckau macht seinem Namen (slawisch: Buchenbach) alle Ehre und führt parallel zum Wanderweg eine Zeitlang durch kühlen Buchenmischwald. Im naturnahen Fluss fühlen sich Fischotter, Kammmolch und Bachneunauge wohl. Mit einigen Richtungswechseln geht es weiter durch den Wald bis zur Silberquelle. Ganz in der Nähe liegt der Diebesgrund. Hier soll in früheren Zeiten der Räuber Habakuk Schmauch sein Versteck gehabt haben, der schwer beladene Kaufmannszüge an der nahe gelegenen Magdeburger Heerstraße um ihre Habe erleichterte. Alte Buchen, umgestürzte Baumriesen und imposante Totholzstämme säumen den Weg und lassen den aufmerksamen Wanderer staunen. Über einen Knüppeldamm gelangen Sie trockenen Fußes durch die sumpfige Senke. Schattenspendende Bäume begleiten Ihren Weg bis zum Faulen See - darunter wertvolle Biotopbäume, die mit einem Schild gekennzeichnet sind. Am See verursacht eine fleißige Biberfamilie durch Anstauen des Wassers eine andauernde Vergrößerung des Sees. Die unzähligen, abgestorbenen Baumstümpfe, die aus dem Wasser ragen, sind eine bizarre Szenerie. Nachdem Sie den Faulen See hinter sich gelassen haben, ist es nicht mehr weit bis nach Kirchmöser und bis zum Endpunkt der Wanderung am Bahnhof.

TIPP: Verpassen Sie in Kirchmöser nicht den kleinen Abstecher zum Mühlberg! Der kurze Anstieg zum Aussichtsturm wird mit einem Postkartenpanorama über die Brandenburger Seenlandschaft belohnt. Auf dem Mühlberg stand die Station 8 der Königlich-Preußischen Optischen Telegraphenlinie Berlin-Koblenz.

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